Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt
Der Dienst am Menschen ist eine soziale Aufgabe, für die wir uns täglich einsetzen.
Orientiert am humanistischen und inklusiven Menschenbild, steht für uns der Mensch mit seiner ganz individuellen Persönlichkeit im Vordergrund. Diese wollen wir akzeptieren und wertschätzend annehmen.
Wir orientieren uns an den Interessen, den Werten und der Würde unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Den Wunsch nach Autonomie, also dem Streben jedes Menschen nach größtmöglicher Selbstbestimmung, nehmen wir sehr ernst. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich innerhalb der strukturellen Möglichkeiten ihren Fähigkeiten und Wünschen entsprechend entfalten und entwickeln können.
Eine der Säulen unserer Arbeit sind die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Gemeinschaft. Freude haben am und im Kontakt mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und ein hohes Maß an Lebendigkeit und Lebenslust sind für uns wichtige Werte.
Wir Mitarbeiter betrachten unsere Arbeit als soziale Dienstleistung. Wir fördern und unterstützen unsere Bewohnerinnen und Bewohner in möglichst langjährigen und zuverlässigen sozialen Beziehungen in ihrem Alltag und begleiten sie mit einer empathischen Grundhaltung und authentischem Verhalten durch die Höhen und Tiefen ihres Lebens.
Um diese Herausforderungen unserer täglichen Arbeit meistern zu können, ist für uns das lebenslange Lernen und Reflektieren unserer Arbeit ein Selbstverständnis. Sowohl die Vorgaben des strukturellen Rahmens, wie z.B. das für uns gültige HMBW-Verfahren und auch die Förderplanung mit den dazugehörigen Entwicklungsberichten gehören zu unserem Alltag als auch die pädagogisch-fachliche Arbeit, die sich z.B. in den regelmäßigen und geleiteten Teamsitzungen mit Fallbesprechungen wiederfindet.
Inklusion soll für uns nicht nur eine Worthülse sein, sondern richtungsweisend bezüglich unserer Haltung den Bewohnern gegenüber. Entsprechend der Behindertenrechtskonvention von 2009 wollen wir uns vom paternalistischen Fürsorgeprinzip weg und zur Anerkennung von Selbstbestimmung unserer Bewohner und zur Umsetzung von Empowerment hin entwickeln.
Das Konzept der Integration entwickelte sich zu einem Konzept der Inklusion, wenn wir nicht-behinderten Menschen, die Menschen mit Behinderungen anders betrachten. An diesem Menschenbild wollen wir arbeiten – auch außerhalb unserer Einrichtung.
Wir wollen unseren Bewohnerinnen und Bewohnern
EINEN ORT ZUM LEBEN, WOHLFÜHLEN UND ENTWICKELN
bieten.